Unterstützung für die Notfallnachsorge des DRK Kreisverbandes Rottweil Neuapostolische Kirche spendet 2500 €. Über einen Scheck in Höhe von 2500 € für den Notfallnachsorgedienst freuten sich Frank Tasch, Kreisgeschäftsführer und Dieter Gaus, Abteilungsleiter der Soziale Dienste des DRK Kreisverbandes Rottweil.
Margit Armleder-Spreter hat den Notfallnachsorgedienst ausgebaut und optimiert. Sie hat dafür neue ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewinnen können, für die, neben besonderen persönliche Voraussetzungen, eine umfassende Aus- Fort- und Weiterbildung unerlässlich ist, um psychische und soziale Erste Hilfe leisten zu können. Die Spendengelder kämen hiefür wie gerufen, bedankten sich die Vertreter der Organisation bei Siegfried Maier, dem stellvertretenden Leiter des neuapostolischen Kirchenbezirks Dornhan.
Das Hilfsangebot des Notfallnachsorgedienstes richtet sich an Menschen, die nach einem besonders belastenden traumatischen Ereignis momentan nicht in der Lage sind, dieses zu verarbeiten. Rettungsdienste oder Polizei rufen die Notfallnachsorge bei Unfällen mit Schwerverletzen oder Todesfällen, bei akuten lebensbedrohlichen Erkrankungen, Suiziden oder anderen Notlagen zur Hilfe. Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen dann rund um die Uhr zur Verfügung, um in diesen akuten Krisensituationen durch menschliche Nähe, Zuhören, Reden und Trösten Betroffene zu begleiten. Wird es gewünscht, können auch Kontakte zu Seelsorgern, Ärzten oder zu Selbsthilfegruppen hergestellt werden,
Dieses beeindruckende humanitäre Engagement wird vom Missionswerk der neuapostolischen Kirche Süddeutschland unterstützt, nachdem die Kirche selbst keine sozialen oder karitativen Organisationen unterhalten kann, da sie sich ausschließlich aus freiwilligen Spenden ihrer Mitglieder finanziert.