Am Abend feierte die Gemeinde im Beisein von Bürgermeister Gottfried Moser, den Stadträten, Architekten, Handwerkern, Nachbarn und Freunden den Einzug ins neue Gotteshaus.
Der Vorsteher des Kirchenbezirkes Dornhan, Bezirksältester Horst Schneider, begrüßte alle Anwesenden und dankte allen Beteiligten für die geleistete Arbeit am gelungenen Neubau.
Dieser wurde ausschließlich aus freiwilligen Opfern und Spenden der Mitglieder der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland finanziert. Für die Bereitstellung dieser Mittel dankte er besonders dem Kirchenpräsidenten Klaus Saur.
Er wünschte den Versammelten, dass im neuen Gotteshaus Gott immer gegenwärtig sein möge. Jeder habe die Möglichkeit, in dieser Begegnungs- und Friedensstätte mit dem himmlischen Vater zu reden. Er hoffe, dass sich alle wohl fühlen und das Angebot der Seelsorge gerne annehmen.
Danach las Achim Bergmann, der Vorsteher der Gemeinde, die Kurzchronik vor und ließ somit die Geschichte der Entstehung der Gemeinde Revue passieren.
Bürgermeister Gottfried Moser überbrachte neben seinen persönlichen Glückwünschen auch die Glückwünsche des gesamten Stadtrates. Er freute sich über den gelungenen Neubau, der sich in die umgebende Wohnbebauung harmonisch einfüge. Er betonte, dass der Glaube an das Höhere das Leben glücklicher macht und wünschte der Gemeinde, dass sie im neuen Gotteshaus eine Heimat finden möge.
Der Architekt Martin Kimmich vom Architekturbüro Kimmich und Martin aus Villingen-Schwenningen erläuterte die Gestaltung des Gotteshauses. Dabei wies er besonders auf die spezielle Giebelverglasung über dem Altar hin, die von Diether Domes aus Langenargen gestaltet wurde. Eine Besonderheit sei auch die Truhenorgel in einem massiven Eichengehäuse. Die Klangfülle derselben konnten die Zuhörer bei einem Orgelvorspiel erleben.
Die Feierstunde wurde von einem Chor sowie einem Instrumentalensemble umrahmt.