Apostel Wolfgang Eckhardt besuchte am 2. Adventssonntag, 4. Dezember 2011, die Bezirksgemeinde Dornhan . Dem Gottesdienst, zudem noch weitere Gemeinden eingeladen waren, lag das Bibelwort aus 1. Petrus 5, Vers 8 zugrunde: „Seid nüchtern und wacht; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge.
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Der Apostel ging in seiner Predigt zunächst auf den 2. Adventssonntag ein. Advent bedeute „warten auf den Herrn“. Christen warten auf die Wiederkunft des Herrn. Dazu sei es erforderlich, nüchtern und wachsam zu sein.
Nüchtern bedeute, die Dinge so zu sehen, wie sie wirklich sind, also sich nichts vorzumachen oder etwas zu verdrängen.
Nüchtern bedeute, die eigene Lebensführung zu beobachten, den eigenen Zustand festzustellen.
Nüchtern bedeute auch, die göttlichen Gaben zu erkennen im Wort Gottes, in der Gnade, im Segen, in den Sakramenten. Die Grundhaltung möge sein: Gott sei mir Sünder gnädig.
Nüchtern und wachsam sein gehöre zusammen, so Apostel Eckhardt, um sich vor Gefahren zu schützen.
Der im Bibelwort genannte Löwe könne mit ausschließlich irdischem Denken verglichen werden; mit der Hektik unserer Zeit; nicht mehr zu sehen, was im Leben eines Christen wirklich wichtig sei.
In diesem Gottesdienst empfingen drei Kleinkinder das Sakrament der Heiligen Versiegelung .
Außerdem wurde Hirte Siegfried Böhringer nach erreichen der Altersgrenze in den Ruhestand versetzt. Er war 44 Jahre Seelsorger, davon 35 Jahre Gemeindevorsteher - 28 Jahre in der Gemeinde Lindenhof und 7 Jahre in der Gemeinde Alpirsbach .
Evangelist Achim Bergmann, Gemeindevorsteher der Gemeinde Schiltach , wurde anschließend beauftragt, künftig auch der Gemeinde Alpirsbach voranzugehen.