In einem feierlichen Gottesdienst löste Bezirksapostel Michael Ehrich den Kirchenbezirk Villingen-Schwenningen auf und ordnete sieben Gemeinden dem bisherigen Bezirk Dornhan und drei Gemeinden dem Bezirk Tuttlingen zu. Der Gottesdienst wurde nach Triberg und in die Bezirke Tuttlingen und Dornhan übertragen.
Passend zum Jahresmotto "Reich in Christus" predigte der Bezirksapostel über die Schätze im Herzen auf Grundlage des Bibeltextes aus Lukas 6, Vers 45: „Ein guter Mensch bringt Gutes hervor aus dem guten Schatz seines Herzens; und ein böser bringt Böses hervor aus dem bösen. Denn wes das Herz voll ist, des geht der Mund über.“
Wer zum Beispiel die Erkenntnis besitzt, dass Jesus nicht nur ein charismatischer Prediger war, sondern als Gottes Sohn von der Jungfrau Maria geboren wurde, den Kreuzestod sterben musste, auferstanden und in den Himmel aufgefahren ist, der ist reich in Christus und hat einen großen Schatz in seinem Herzen. Und wenn das Herz damit angefüllt ist, redet er auch davon.
Bezirksapostel Ehrich dankte dem Bezirksältesten Holger Knop für seinen Einsatz als Bezirksvorsteher im bisherigen Bezirk Villingen-Schwenningen. Künftig wird Holger Knop stellvertretender Bezirksvorsteher im Bezirk Tuttlingen sein, wohin auch die Gemeinden Blumberg, Spaichingen und Trossingen zugeordnet werden.
Die Gemeinden Furtwangen, Rottweil, St. Georgen, VS-Schwenningen, Triberg, VS-Villingen und Villingendorf fusionieren mit dem Bezirk Dornhan zum neuen Bezirk Dornhan/Schwenningen mit insgesamt 23 Gemeinden.
Der Kirchenbezirk Villingen-Schwenningen war fast auf den Tag genau vor 40 Jahren aus dem damals zu groß gewordenen Bezirk Tuttlingen herausgelöst und als eigenständiger Bezirk geführt worden. Im Laufe der Zeit schrumpfte die Zahl der Gemeinden von 21 auf 10. So war es notwendig geworden, die Bezirksstruktur anzupassen.