Am Sonntag, den 20. Januar 2019 hielt Apostel Martin Schnaufer einen Gottesdienst in der Kirche in Dornhan. Dazu eingeladen waren die Gemeinden Rötenberg, Alpirsbach, Betzweiler, Fluorn, Wolfach, Oberndorf, Aistaig, Hochmössingen und Lindenhof.
Das Textwort stand in Kolosser 3, 16: „Lasst das Wort Christi reichlich unter euch wohnen: Lehrt und ermahnt einander in aller Weisheit; mit Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern singt Gott dankbar in euren Herzen.“
Zu Beginn des Gottesdienstes ging Apostel Schnaufer auf das Sängerlied „Ich glaube fest, dass Gott die Liebe ist...“ ein und betonte die Wichtigkeit eines festen Glaubens. Dieser wird in den Gottesdiensten durch den Hauch des Heiligen Geistes und die Gemeinschaft gestärkt. Trotz allem gibt es auch schwierige Situationen in einem Leben. Als Beispiel nannte er das Gleichnis des vierfachen Ackerfeldes. Die Dornen stehen für die Ängste und Sorgen des natürlichen Lebens. Aber auch natürliche Freude kann von Gott trennen und wenn z.B. alles im Leben funktioniert, kann man Gott leicht vergessen. Der Apostel stellte die Frage, warum man sich trotzdem für die Nachfolge Jesu entschied. Jesus ist der Fixpunkt im Leben. Er hat sich für jeden einzelnen entschieden. Er will helfen. Er handelt aus Liebe.
Daraufhin ging Apostel Martin Schnaufer auf das Textwort ein. Ihm fiel besonders das Wort „wohnen“ auf. Jesus ist Bestandteil eines Lebens, es wird dadurch geprägt, dass der Glaube in ihm wohnt. Der Apostel stellte die Frage, über was nach dem Gottesdienst gesprochen wird. Redet man zum Beispiel über Versprecher des Dienstleiters oder ärgert man sich über die Parkplatzsituation? Er regte an, sich Gedanken zu machen, was im Gottesdienst wirklich wichtig war. So ist es einfacher Prioritäten zu setzen und mit Überzeugung nachzufolgen. Sicherlich kommen süßere aber auch bittere Lebensabschnitte. Mit dem Glauben fällt es aber leicht, das Werk Gottes in seiner Gesamtheit zu akzeptieren.
Hirte Achim Bergmann wurde um einen Predigtbeitrag gebeten.
In diesem Gottesdienst empfingen noch etliche Seelen den heiligen Geist und zwei Amtsträger wurden in den Ruhestand verabschiedet. Für die Gemeinde Dornhan wurde ein Priester ordiniert.