Am Sonntag, den 11. Juli 2010 besuchten Apostel Wolfgang Eckhardt und Bischof Urs Heiniger die Gemeinde Sulz.
Dazu eingeladen waren die Gemeinde Bergfelden und Gemeindevorsteher aus dem Kirchenbezirk Dornhan. In diesem Gottesdienst spendete der Apostel zwei Kindern die Gabe des Heiligen Geistes und die Geschwister Schenk empfingen den Segen zu ihrer Diamantenen Hochzeit. Priester Schenk ist der frühere Vorsteher der Gemeinde Bergfelden.
Der Apostel legte dem Gottesdienst das Wort aus Jeremia 31 Vers 33 zugrunde, das kürzlich der Stammapostel in einem Gottesdienst in China verwendet hatte. Dort heißt es „…das soll der Bund sein, den ich mit dem Hause Israel schließen will nach dieser Zeit, spricht der Herr: Ich will mein Gesetz in ihr Herz geben und in ihren Sinn schreiben, und sie sollen mein Volk sein und ich will ihr Gott sein“
Zunächst verwies Apostel Eckhardt darauf, dass das Gesetz des alten Bundes Vorschriften waren, dieses oder jenes zu tun. Dabei ging es im Wesentlichen um äußere Verhaltensweisen. Das Gesetz des neuen Bundes dagegen spricht nicht nur die äußere Haltung an, sondern soll das ganze Wesen erfassen. Das Gesetz des Neuen Bundes ist zunächst einmal die Liebe. Wer sich in dieser Liebe zeigt handelt nach dem Willen Gottes. Mit dem Gesetz des Glaubens kann man im übertragenen Sinn Berge versetzen und ohne Glauben ist es unmöglich Gott zu gefallen. Ein Mensch der Glauben besitzt, der spürt, dass Gott mit ihm redet. Auch die Gnade ist ein Gesetz des Neuen Bundes. „Wenn jemand in Demut zu mir kommt, den stoße ich nicht hinaus, denn dem Demütigen gibt er seine Gnade. Der Herr schenkt Gnade, aber man muss zu ihm kommen. Bestandteil des Gesetzes ist auch die Vergebung. Dazu gehört die Bereitschaft zur Vergebung und Versöhnung. Zum Gesetz des Neuen Bundes gehört auch, dass Gott zu seinen Verheißungen steht. Wenn die Zusage besteht, dass Jesus Christus wiederkommen wird, dann ist das unumstößlich. Im Textwort heißt es dazu: „Sie sollen mein Volk sein und ich will Ihr Gott sein“.